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Content:

Selbstporträt, Chicago

VIVIAN MAIER (1926-2009)
1950s/1960s
Silbergelatineabzug, späterer Abzug (2015)
30,4 x 30,6 cm

Rückseitiger Sammlungsstempel der Fotografin signiert von John Maloof mit rückeitigem Datum, Printdatum und Editionsnummer (Nr. 5/15).
 

Leitz Auction
Photographs
Nov 22
Estimate
€ 4.000- € 5.000

Vivian Maier ist wohl eine der rätselhaftesten Figuren der Fotogeschichte. Entdeckt wurde sie erst 2007 als der Hobby-Historiker John Maloof ihre Archivkisten bei einer Auktion ersteigerte und sich deren Aufarbeitung zum Ziel machte. Ein Blog machte sie posthum und quasi über Nacht berühmt. Die gebürtige New Yorkerin mit französischen Wurzeln begann Ende der 1940er- Jahre in Frankreich zu fotografieren. Nach Ihrer Rückkehr nach New York entstanden erste Stadtaufnahmen und ab 1956 lebte und fotografierte sie in Chicago. Maier arbeitete 40 Jahre als Kindermädchen und Haushälterin. Auf ihren unzähligen Streifzügen durch New York und Chicago fotografierte sie geradezu obsessiv. Mit Neugierde und einem ausgeprägten kompositorischen Gespür widmete sie sich ihren Motiven. Immer wieder inszenierte sie sich selbst in Porträts; oft in distanzierter, ernster Haltung vor Schaufenstern und Spiegeln. Ihre „Selfies“ machen sie jedoch nicht immer zum Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, manchmal basiert ihre eindringliche Präsenz nur auf einem Schimmern oder Schatten in einer Komposition. Selbst für Wegbegleiter blieb Maier ein Mysterium. Sie änderte des Öfteren ihren Namen, hortete zig-tausende Filmrollen und Negative in ihren wechselnden Wohn- und Arbeitsstätten, und hinterließ ein umfangreiches fotografisches Werk, dass erst nach ihrem Tod veröffentlicht wurde und seitdem Menschen aus aller Welt begeistert.

LITERATURE John Maloof, Vivian Maier. Self-Portraits, New York 2013, p. 78.

Rückseitiger Sammlungsstempel der Fotografin signiert von John Maloof mit rückeitigem Datum, Printdatum und Editionsnummer (Nr. 5/15).
 


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